Sinkende Ausbildungszahlen in der Reisewirtschaft

DRV-Präsident Norbert Fiebig zeigt sich besorgt - Politik muss vorhandene Strukturen erhalten

Aktuelles | Bildung

„Die Entwicklung der Ausbildungszahlen ist momentan besorgniserregend. Der Fachkräftemangel droht sich dadurch weiter zu verschärfen. Besonders problematisch ist, dass das Angebot der Berufsschulen aufgrund der reduzierten Nachfrage zusammengestrichen wird und künftigen Auszubildenden damit der Zugang zur Berufsausbildung erschwert werden könnte.

Mit dem nahenden Ende der Corona-Pandemie zeigt sich die Reiselust der Deutschen. Die Buchungszahlen für den Sommer sind allenthalben gut, die Branche ist auf einem sehr guten Weg. Das bietet auch jungen Menschen wieder eine Perspektive – insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Karrieremöglichkeiten in der Reisewirtschaft sehr vielfältig sind. Wichtig ist aktuell, dass die Politik alles daran setzt, die Strukturen für die duale Ausbildung zu erhalten.“

Norbert Fiebig, Präsident des Deutschen Reiseverbandes (DRV)

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