Die Eco­Tro­phea

Die Internationale Auszeichnung für Umweltschutz und soziale Verantwortung im Tourismus ist eine der traditionsreichsten Auszeichnungen der Reisewirtschaft. Die EcoTrophea wurde 1987 vom DRV ins Leben gerufen. Prämiert werden nationale und internationale Projekte, die einen wirkungsvollen Beitrag zur Nachhaltigkeit im Tourismus leisten.

Herz­li­chen Glück­wunsch!

Sentido Galomar Ecohotel gewinnt die EcoTrophea 2023

Sen­ti­do Ga­lo­mar Eco­ho­tel: Was­ser­ein­spa­rung im Mit­tel­punkt

100 Prozent energieautark, hocheffiziente Ausstattung beim Energie- und Wasserverbrauch, Nutzung von Regen- und Meerwasser wo immer möglich – damit hat das Sentido Galomar Ecohotel auf der portugiesischen Insel Madeira die Jury überzeugt und die EcoTrophea 2023 gewonnen.

Das Sentido Galomar Ecohotel mit 77 Zimmern wurde 2018 komplett neu gebaut. Nachhaltigkeit sowie Energie- und Wassereffizienz standen dabei im Fokus. So setzt das Vier-Sterne-Hotel an der Küste Madeiras beispielsweise auf Regenwasser für die Reinigung und Gartenbewässerung sowie auf Meerwasser für die Pools und die Kühlung. Allein durch den Einsatz von Meerwasser für die Schwimmbäder können rund 89.000 Liter Trinkwasser bei der Befüllung des Pools eingespart werden. Darüber hinaus werden weitere 365.000 Liter Wasser jährlich für die Reinigung der Filteranlagen eingespart. Die Investitionen für das gesamte Projekt beliefen sich auf fast zehn Millionen Euro.

Hier geht es zur Pressemitteilung.

Ge­win­ner der Eco­Tro­phea

2023: Sentido Galomar Ecohotel: Wassereinsparung im Mittelpunkt

100 Prozent energieautark, hocheffiziente Ausstattung beim Energie- und Wasserverbrauch, Nutzung von Regen- und Meerwasser wo immer möglich – damit hat das Sentido Galomar Ecohotel auf der portugiesischen Insel Madeira die Jury überzeugt und die EcoTrophea 2023 gewonnen.

2022: Studiosus Reisen: Transparenter Klimaschutz

Studiosus stellt seit 2021 alle Reisen durch Kompensation der CO2-Emissionen und anderer klimarelevanten Treibhausgase (CO2e) klimaneutral. Dazu veröffentlicht Studiosus seit 2022 zudem den kompletten CO2e-Fußabdruck jeder Reise. Dadurch wird für Transparenz gesorgt und die Kundinnen und Kunden können die Klimawirkung ihrer Reise bei der Entscheidung berücksichtigen

2021: Iberostar für Wave of Change

„Wave of Change” steht für ein verantwortungsvolles Tourismusmodell mit umfassenden Maßnahmen zum weltweiten Umweltschutz und zum Schutz der Ozeane. Iberostar hat in der Pandemie diese Strategie um ein umfangreiches Maßnahmenpaket zum Gesundheitsschutz ergänzt – ohne das Umweltengagement zurückzufahren.

 

2020: American Express Global Business Travel für die Software Neo

Die Software Neo, über die Geschäftsreisen gebucht und abgerechnet werden können, berücksichtigt wichtige Aspekte nachhaltigen Reisens. So zeigt sie die CO2-Emissionen für Züge und Flüge an und bietet die Möglichkeit, nach der Höhe der Emissionen zu filtern. Darüber hinaus werden „grüne“ Hotels, die bestimmte Nachhaltigkeitsstandards erfüllen gekennzeichnet. So können Geschäftsreisende fundierte Entscheidungen treffen und werden dabei unterstützt, ihre Reisen nachhaltiger zu gestalten.

 

2019: Futouris als Sonderpreis anlässlich des zehnjährigen Jubiläums

Mit der Auszeichnung würdigt der DRV das vorbildliche und gemeinschaftliche Engagement für Nachhaltigkeit. Seit ihrer Gründung im Jahr 2009 hat die Brancheninitiative etwa 50 Nachhaltigkeitsprojekte weltweit erfolgreich umgesetzt (Stand: Dezember 2019).

 

2018: Reiseagentur Renard Bleu Touareg für sozialverträglichen Tourismus: Mit Nomaden durch die Wüste Marokkos

Reisenden die Sahara und ihre Menschen näher bringen, heißt die Devise der Reiseorganisation Société Renard Bleu Touareg (renard-bleu-touareg.org) aus Marokko. Unterstützt von Azalay e.V., einem Verein zur Erhaltung der nomadischen Lebensform mit Sitz in Marburg, wurde das Projekt von Nomaden für Nomaden gegründet.

 

2017: TUI Cruises für ein Projekt zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen

Gerade auf Kreuzfahrtschiffen, wo die Gäste rund um die Uhr aus einem besonders großen kulinarischen Angebot wählen können, ist die Zubereitung von Lebensmitteln eine große Herausforderung. Aufgrund höchster Hygieneanforderungen an Bord eines Kreuzfahrtschiffes können nicht immer alle Lebensmittel wiederverwertet werden. Lebensmittelreste sind somit unvermeidbar. Doch mit ersten Maßnahmen konnte beispielsweise in einem Buffetrestaurant auf einem der Flottenschiffe innerhalb der vergangenen Monate die Abfallmenge bereits um rund 20 Prozent reduziert werden.

 

2016: Projekt TourCert Andina für ein Zertifizierungsprojekt für nachhaltige Entwicklung in den Anden

Mit dem Aufbau des Netzwerks TourCert Andina soll die touristische Wertschöpfungskette in den Anden-Ländern Peru, Ecuador, Kolumbien und Bolivien nachhaltig ausgerichtet werden. Das Projekt berücksichtigt den Schutz von Umwelt und Natur und legt einen Schwerpunkt auf die wirtschaftliche Entwicklung der Regionen und beweist damit soziale Verantwortung für die Menschen vor Ort. Ziel des Projektes ist es, das in Europa bekannte und renommierte TourCert-System in lateinamerikanischen Länder zu übertragen.

 

2015: arbeitskreis tourismus & entwicklung (Schweiz) für das Internetportal fairunterwegs.org

Aktuelle Berichterstattung zur Nachhaltigkeit im Tourismus, fundierte Hintergrundinformationen, Analysen zu Tourismusentwicklungen, Länderinformationen sowie praktische Tipps und Infos für faires Reisen: das alles bietet – kompakt und informativ – die Internet-Plattform fairunterwegs.org. Initiiert und im Herbst 2006 freigeschaltet wurde die Website vom Schweizer arbeitskreis tourismus & entwicklung (akte). Urlauber finden dort Entscheidungshilfen für das Planen und Buchen von Reisen sowie für unterwegs.

 

2014: Thomas Cook für das Projekt „Wertvolles Wasser“

Mit wissenschaftlicher Unterstützung von der Nachhaltigkeitsinitiative Futouris sollte zunächst ein Beitrag zur langfristigen Reduzierung des Wasserverbrauchs in konzerneigenen und Franchise-Hotels erzielt werde. Ziel war darüber hinaus, die aus dem Projekt gewonnenen Erkenntnisse der Tourismusbranche zur Verfügung zu stellen und einen zukunftsweisenden Beitrag zum sparsamen Umgang mit Wasser zu leisten.

 

2013: Intrepid Travel für seinen ganzheitlichen und hohen Nachhaltigkeitsanspruch

„Real life experience“ – die Welt erleben, wie sie wirklich ist, lautet das Credo von Intrepid Travel. Das authentische Reiseerlebnis ist ein Markenzeichen des weltweit tätigen Gruppenreisenveranstalters mit Niederlassung in Deutschland. Zugleich engagiert sich das Unternehmen für Umweltschutz und soziale Verantwortung.

 

2012: Das Bioreservat Huilo Huilo in Chile für sein ganzheitliches Nachhaltigkeitskonzept

Das für seine originellen Baumhäuser weltbekannte chilenische Bioreservat Huilo Huilo wird für sein ganzheitliches Nachhaltigkeitskonzept ausgezeichnet. Huilo Huilo ist ein vorbildliches Beispiel dafür, wie Naturschutz und Tourismus voneinander profitieren können. So werden Arbeitsplätze und Schulungsmöglichkeiten für die Bevölkerung in der Region geschaffen, was der Landflucht entgegen wirkt.

 

2011: Montenegro für das umfangreiche Wander- und Radwegeprojekt „Wildernis Hiking & Biking“

Mit dem 2007 initiierten Projekt „Wilderness Hiking & Biking“ wurde das bislang auf Strandurlaub fokussierte Tourismusangebot Montenegros um attraktive Aktiv- und Abenteuerangebote im bergigen Hinterland erweitert. Das bislang touristisch unerschlossene Hinterland konnte erfolgreich an die bekannte Bade- und Küstenregion angebunden werden – mit einem rund 6.000 Kilometer umfassenden Wander- und Radwegenetz.

Über den Preis

Die Skulptur wurde 2016 in einem studentischen Wettbewerb an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle zum 30. Jubiläum der EcoTrophea neu gestaltet. Sie besteht aus weißem Porzellan mit einer zu einem Knoten geformten Baumwollkordel als Spitze. Sie kann sowohl einen Leuchtturm für sogenannte Leuchtturmprojekte symbolisieren als auch als Flaschenpost verstanden werden, die eine gute Nachricht um die Welt trägt.

Ih­re An­sprech­part­ne­rin

Bei den Thema Nachhaltigkeit bin ich genau die richtige Ansprechpartnerin für Sie.
Janine Hagemann
Referentin Nachhaltigkeit
T +49 30 28406-42