Eurowings scharf kritisiert

DRV macht Vertriebssicht deutlich und mahnt Lösungen an

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In einem gut eineinhalb Stunden dauernden Gespräch mit Vertriebsverantwortlichen der Eurowings hat der Deutsche Reiseverband (DRV) noch einmal die unhaltbaren Zustände für den Vertrieb in Zusammenhang mit den massiven Flugstörungen, Annullierungen und Verspätungen sowie den damit einhergehenden Umgang der Airline mit dem Reisebürovertrieb scharf kritisiert.

Die unverhältnismäßig hohe Anzahl von Flugannullierungen und Flugzeitenänderungen bei Eurowings führten seit mehreren Wochen zu einem nicht mehr tragbaren Mehraufwand im Reisevertrieb und auch bei den Reiseveranstaltern. Das Ausmaß habe eine Dimension erreicht, die absolut nicht mehr tragbar sei, machte der Verband die Sicht des Vertriebs deutlich.

In einem zeitnah stattfindenden zweiten Gespräch werde Eurowings mögliche Lösungen und Vorschläge für die zukünftige Zusammenarbeit mit dem Reisebürovertrieb präsentieren, so der Verband weiter.

 

Über den DRV:
Als Spitzenverband repräsentiert der DRV die Reisewirtschaft in Deutschland und setzt sich vor allem für die Belange von Reiseveranstaltern und Reisemittlern ein. Hinter dem DRV steht eine bedeutende Wirtschaftskraft: Seine Mitglieder repräsentieren den größten Teil des Umsatzes im Reiseveranstalter- und Reisemittlermarkt. Mehrere Tausend Mitgliedsunternehmen, darunter zahlreiche touristische Dienstleister, machen den DRV zu einer starken Gemeinschaft, die die vielfältigen Interessen bündelt – nach dem Motto „Die Reisewirtschaft. Alle Ziele. Eine Stimme.“

 

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