Flächendeckender Streik legt Mobilität lahm

DRV-Präsident Fiebig: Reisewirtschaft massiv betroffen: Hundertausende Geschäfts- und Urlaubsreisende können nicht reisen | Enormer Mehraufwand für Reisebüros und Reiseveranstalter

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Den für kommenden Montag angekündigten flächendeckenden Streik kommentiert der Präsident des Deutschen Reiseverbandes (DRV), Norbert Fiebig, wie folgt:

„Mit diesem Streik wird Deutschlands Mobilität lahmgelegt. Die Leidtragenden sind die vielen hunderttausend Menschen, die ihre Reisen nicht wie geplant antreten können. Reisebüros und Reiseveranstalter in Deutschland sind durch die Streiks erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Sie müssen Umbuchungen und Stornierungen von Flügen und Zugreisen vornehmen, Beschwerden annehmen und Unterkünfte und Reiserouten ändern und leisten damit umfassende, unentgeltliche Mehrarbeit.

Selbstverständlich achten wir das Streikrecht. Den Umfang der für Montag angekündigten Arbeitsniederlegungen bei laufenden Verhandlungen halten wir für unverhältnismäßig. Durch den Streik wird die Mobilität einer ganzen Nation stillgelegt. Den Schaden haben die Reisenden und die vielen Berufspendler – auf ihren Rücken wird dieser Streik ausgetragen.“

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