Ferienzeitenregelung - Neuregelung für mehr Fairness?

Gebot der Fairness, dass sich alle Bundesländer an dem rollierenden System beteiligen

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Als DRV appellieren wir dafür, den in der Ländervereinbarung aus dem Jahr 2020 vereinbarten Zeitraum vom 20. Juni bis 15. September für die nach Bundesländern gestaffelten Sommerferien auszunutzen oder noch weiter auszudehnen. Dies insbesondere, um die Sommerferiensaison zu entzerren. Eine Verkürzung des Korridors würde zu einer Angebotsverknappung sowohl für Reisen innerhalb Deutschlands aber auch in die beliebten Ferienregionen rund ums Mittelmeer führen und damit zwangsläufig zu Preissteigerungen in der am stärksten nachgefragten Reisezeit. Je größer der Ferienzeitenkorridor ausgestaltet wird, umso besser – sowohl aus wirtschaftlichen Gründen aber auch aus ökologischen und sozialen Gründen. Nur mit einem möglichst breiten Korridor zwischen frühestem Ferienbeginn und spätestem -ende von 90 - noch besser 92 – Tagen lassen sich Überfüllungen, Staus und massive Preissteigerungen verhindern. Mit einer Entzerrung hätten Familien mehr Auswahl für ihren Urlaub, Reiseveranstalter könnten mehr Vielfalt anbieten, und die Nachfrage in den Zielgebieten ließe sich besser verteilen. Es ist ein Gebot der Fairness, dass sich alle Bundesländer an dem rollierenden System beteiligen.

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