Turnusgemäß finden am 10. Oktober in der Mitgliederversammlung anlässlich des DRV-Hauptstadtkongresses in Berlin die Wahlen zu Präsidium und Vorstand statt.
Insgesamt stehen 15 Positionen zur Wahl:
Alle folgenden Kandidatinnen und Kandidaten haben ihre Kandidatur fristgerecht bis zum 11. September 2025, um 23:59 Uhr beim DRV eingereicht.
*Die Personen sind alphabetisch geordnet. Kandidaturen für die Position eines Vizepräsident/-in sind vorgezogen.
Ich bin Expedient, Unternehmer und Geschäftsführer von Besser Urlauben. Ich komme aus der Praxis – und ich trete an, um der Basis eine stärkere Stimme im Verband zu geben.
Im Mittelpunkt meiner Arbeit stehen:
Ich möchte den Verband nahbarer machen, greifbarer, zukunftsorientierter. Nicht mit einem „Weiter so“, sondern mit dem Mut zu Veränderung.
Ich bin kein Funktionär. Ich bin Macher. Und bereit, Verantwortung zu übernehmen.
„Die Menschen, die verrückt genug sind zu denken, sie könnten die Welt verändern, sind die, die es tun.“ – Steve Jobs
Für einen DRV, der klar kommuniziert, politisch gehört wird und öffentlich sichtbar ist.
Ich stehe für verständliche und einheitliche Botschaften, die deutlich machen, wofür unsere Branche steht und was sie braucht. Ziel ist eine stärkere politische Präsenz in Berlin und Brüssel, damit unsere Anliegen frühzeitig in die Entscheidungsprozesse einfließen.
Die Bedeutung des Outgoing-Tourismus für Wirtschaft, Arbeitsplätze und Verbraucher müssen wir offensiver in Medien und Gesellschaft tragen. Daher: Strukturen verschlanken, Entscheidungswege verkürzen und die Zusammenarbeit zwischen den Marktsegmenten stärken.
Wichtig ist mir: mehr Mitsprache für alle Mitglieder – unabhängig von Größe oder Beitrag.
Der Verband muss näher an seinen Mitgliedern sein, Austausch, Weiterbildung und Vernetzung gezielt fördern.
Zukunft braucht Beteiligung – ich möchte Verantwortung übernehmen und den DRV aktiv mitgestalten: transparent, lösungsorientiert und zukunftsgerichtet.
Dafür stehe ich: Bewährtes sichern. Neues wagen. Die Reisewirtschaft braucht Zusammenhalt – und den will ich als DRV-Präsident stärken.
Mit 35 Jahren Erfahrung in der Touristik kenne ich die Perspektiven von Konzernen, mittelständischen Betrieben und Reisebüro-Unternehmen gleichermaßen.
Im Vordergrund stehen für mich die Mitwirkung an folgenden Schwerpunkten:
In Zusammenarbeit mit dem gesamten Vorstand will ich Brücken bauen – zwischen großen und kleinen Mitgliedern, zwischen Tradition und Innovation, zwischen wirtschaftlichem Erfolg und gesellschaftlicher Verantwortung. Gemeinsam schaffen wir einen DRV, der mit starker Stimme für die Branche spricht, auch gegenüber der Politik in Berlin und Brüssel.
In meiner Rolle als Vorstandsmitglied verstehe ich mich als Impulsgeberin und Brückenbauerin – nach innen wie nach außen. Im Mittelpunkt meiner Arbeit steht ein starkes, ausgewogenes Leistungs- und Serviceprogramm, das unsere Mitglieder in ihrer Vielfalt unterstützt: mit Formaten für den fachlichen Austausch, Angeboten zur politischen Interessenvertretung auf Länder- und EU-Ebene sowie konkreten Instrumenten zur Bewältigung aktueller Herausforderungen.
Ich bin überzeugt: Nur wenn wir praxisnah, relevant und serviceorientiert arbeiten, können wir als Verband wirksam sein – für jedes einzelne Mitglied und für die Branche als Ganzes.
Tourismus ist weit mehr als ein Wirtschaftsfaktor – er hat eine herausragende Bedeutung für Gesellschaft, Umwelt und individuelle Lebensqualität. Diese Relevanz gilt es sichtbar zu machen und politisch wirksam zu vertreten.
Dafür braucht es einen Spitzenverband, der national wie international Anerkennung findet, Standards setzt und mit klarer Haltung auftritt.
Ich setze mich dafür ein, dass unser Verband diese Rolle selbstbewusst einnimmt – als neutrale, kraftvolle Interessenvertretung, die gemeinsam mit ihren Stakeholdern Orientierung gibt und mutig Impulse für die Zukunft der Touristik setzt.
Ich möchte auch in den kommenden drei Jahren sehr gerne die Positionen und die Ausrichtung des Verbandes insgesamt und für den unabhängigen Reisevertrieb im Speziellen mitgestalten. Themen gibt es genug.
Die Novellierung der Pauschalreiserichtlinie der EU z.B., die nicht zu Ungunsten des Reisevertriebs ausfallen darf. U. a. muss es auch in Zukunft möglich sein, alle Reisearten und -formen in Reisebüros anbieten zu können, ohne in die Rolle des Reiseveranstalters gezwungen zu werden oder unbewusst in die Haftung für große Konzerne zu geraten. Gleichzeitig darf die traditionell für Verbraucher:innen sehr gut abgesicherte Pauschalreise nicht durch eine weitere, kostentreibende (Über-)Regulierung an Wettbewerbsfähigkeit verlieren.
Neben den gesetzlichen Rahmenbedingungen möchte ich mich aber natürlich auch weiterhin ganz besonders für das Thema Nachhaltigkeit in unserer Industrie einsetzen.
Hier passiert insgesamt immer noch zu wenig zu langsam. Sowohl politisch, als auch in der Branche selbst.
Um auch in Zukunft Reisen anbieten zu können, müssen wir uns aktiv einbringen. Innerhalb und ausserhalb der Politik und auch intern intensiv zusammenarbeiten. Nur wenn wir Angebote machen, die die Balance zwischen Ökologie, Ökonomie und Sozialem berücksichtigen, werden wir das Reisen langfristig als vielfältig, akzeptiert und verträglich sichern können.
Darüber hinaus sind auch weiterhin Digitalisierung, Fachkräfte und junge Talente überragend wichtige Themen, die uns sehr beschäftigen werden und die untereinander große Schnittmengen haben.
Ich, Mustafa Murat Demir, bringe mit 51 Jahren über 33 Jahre Erfahrung in der Touristik mit. Ich betreibe zwei mittelständische, inhabergeführte Reisebüros in Dinslaken (Magic Tours).
Durch meine langjährige Büroleitertätigkeit habe ich nicht nur tiefe Einblicke in die operativen Reisebüropraxisabläufe gewonnen, sondern auch ein fundiertes Verständnis für die strukturellen Herausforderungen, Probleme und Chancen der Branche erlangt.
Meine Arbeitsschwerpunkte im Vorstand Säule A:
1. Stärkung der mittelständischen Reisebüros durch gezielte DRV-Interessenvertretung
2. Förderung der Digitalisierung mit praxisnahen Lösungen für den Vertriebsalltag, Fachkräftesicherung und Nachwuchsförderung
3. Verbraucherschutz und Transparenz zur weiteren Stärkung der Kundenbindung
4. Bürokratieabbau mit praxisgerechten Rahmenbedingungen
Mit meiner Erfahrung, Engagement und meiner Praxisnähe möchte ich sicherstellen, dass die mittelständischen Reisebüros auch künftig ihre zentrale Rolle im touristischen Vertriebssystem behaupten und erfolgreich weiterentwickeln.
Ich möchte mich auch weiterhin auf Verbandsebene für die Verbesserung der wirtschaftlichen Situation der Reisebüros einsetzen und dazu beizutragen, diesen Vertriebsbereich nachhaltig zu stabilisieren – das sehe ich als wichtigste Aufgabe.
Im Vordergrund steht dabei, dass der Status des Reisebüros als Handelsvertreter nicht untergraben wird, dass weiterhin auskömmliche Provisionen gezahlt und besondere Leistungen angemessen vergütet werden. Da ich diese Themen auch aus meinem eigenen Tagesgeschäft kenne, sehe ich darin einen entscheidenden Vorteil für die Vertretung der unabhängigen Kolleginnen und Kollegen im Reisevertrieb.
Ein weiteres zentrales Anliegen ist für mich die Förderung von Ausbildung und Nachwuchs. Hier möchte ich die bestehenden Maßnahmen zur Aus- und Fortbildung noch stärker in den Fokus rücken und weiter vorantreiben.
Darüber hinaus bleibt die Begleitung der Pauschalreiserichtlinie von hoher Bedeutung. Und nicht zuletzt das Thema Entbürokratisierung – eine „never ending story“. Nach wie vor gibt es zu viele unnötige Vorschriften und Regulierungen, die effektives Arbeiten in den Büros erschweren.
Seit fast 20 Jahren gestalte ich die Reisebranche mit, davon seit elf Jahren als selbstständige Unternehmerin. Bis heute arbeite ich aktiv am Counter und kenne daher die täglichen Herausforderungen. Diese Erfahrung werde ich in den Vorstand der Säule A einbringen.
Darüber hinaus bin ich verbandserfahren und habe bereits in verschiedenen Gremien, wie etwa im Bildungsausschuss, mitgewirkt. Diese Arbeit hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, gemeinsam Lösungen zu entwickeln und die Interessen der Branche zu vertreten.
Mir ist wichtig, Brücken zwischen den Generationen zu bauen und Erfahrung mit neuen Ideen zu verbinden.
Das Reisebüro soll wieder attraktiver werden, als Arbeitgeber für junge Talente und als Partner für Kunden. Dabei werde ich besonders Digitalisierung und Nachhaltigkeit stärker berücksichtigen, ohne unsere größte Stärke aus den Augen zu verlieren: die persönliche Beratung und Nähe zu den Kunden.
Ebenso liegt mir ein Miteinander innerhalb der Branche am Herzen: Nur gemeinsam können wir unsere Kräfte bündeln und erfolgreich in die Zukunft gehen.
Die Vorstandsarbeit ist für mich eine Chance, Verantwortung zu übernehmen und als neue Vorstandskollegin werde ich frische Impulse für die Zukunft unserer Branche setzen.
Als stellvertretender Vorsitzender des Auslandsausschusses, Mitglied im Ausschuss mittelständische Reisebüros und der AG Kulturtourismus sehe ich meine Aufgabe darin, als Brückenbauer zwischen den Akteuren der Tourismuswirtschaft zu wirken und neue Projekte sowie Visionen für die Zukunft zu entwickeln.
Besonders wichtig ist mir die Stärkung der mittelständischen Reisebüros gegenüber Veranstaltern und Airlines. Zudem möchte ich Ausbildung, internationalen Austausch und die Einbindung von Touristikerinnen und Touristikern mit Migrationshintergrund fördern.
Der DRV soll transparenter und sichtbarer werden, sowohl in der Branche als auch in der Öffentlichkeit. Menschen mit unterschiedlichen Interessen zusammenzubringen, sehe ich als große Chance.
Mit neuen Ideen und Formaten möchte ich dazu beitragen, dass die mittelständischen Reisebüros wieder zuversichtlich in die Zukunft blicken können.
„Bleiben Sie nie stehen, bis das Gute besser und das Beste ausgezeichnet ist.“ – das ist mein Motto und meine Motivation für den stationären Vertrieb.
Ich stehe für Veränderung und Zukunftsorientierung: Transformation des klassischen Reisebüros hin zu einem hybriden Modell – digital und zugleich nah am Kunden. Mein Ziel ist es, Reisebüros fit für die Zukunft zu machen: 360-Grad-Kundenorientierung, jederzeit erreichbar, besser als Online & Co – der perfekte Dienstleister.
Zugleich will ich die Wahrnehmung der vielen tausend Reisebüros und Mittler stärken und als Sprachrohr für den Mittelstand auftreten.
Mit meinen politischen Kontakten kann ich die Außenwirkung des Verbandes erhöhen und für Bürokratieabbau, eine faire Pauschalreiserichtlinie und die Anerkennung des Tourismus als bedeutender Wirtschaftsfaktor kämpfen.
Ich bin überzeugt: Für eine erfolgreiche Zukunft braucht es Aufbruchstimmung, mutige Ideen und ein starkes Netzwerk – genau das bringe ich ein.
Ich stehe für einen Verband, der den Reisevertrieb in Zeiten der digitalen Transformation stärkt und Orientierung bietet. Mir ist wichtig, Technologien als Chance zu begreifen: Sie sollen unsere Arbeit effizienter machen und zugleich die persönliche Beratung, die unsere Branche so einzigartig macht, noch besser zur Geltung bringen. Digitalisierung bedeutet für mich: praxisnah, nutzbar und stets mit klarem Mehrwert für Vertrieb und Kunden.
Mein Fokus liegt auf der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Branche, der Unterstützung von Reiseexperten und der Förderung von Innovation und Digitalisierung. Ziel ist es, die Branche zukunftsfähig zu gestalten, Reisebüros sichtbarer zu machen, Kunden besser zu erreichen und die Mitglieder des Verbandes nachhaltig zu stärken.
Mein Ziel ist es, Business Travel als essentiellen Teil der Verbandsarbeit im DRV noch stärker zu verankern, sichtbarer zu machen – bei Mitgliedern, Gesellschaft und in der Politik.
Business Travel ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Reiseindustrie und hat eine essentielle Bedeutung für den Standort Deutschland und unsere Wirtschaft – genau dafür möchte ich in meiner Vorstandsarbeit das Bewusstsein stärken.
Ich setze mich dafür ein, dass Themen wie Nachhaltigkeit, KI, Digitalisierung und rechtliche Rahmenbedingungen nicht nur als Leisure Travel-Themen betrachtet werden: Leisure und Business Travel gehören immer in einem Satz genannt und gleichberechtigt behandelt. So kann und wird der Verband zukunftsfähig und geschlossen auftreten.
Die Reisewirtschaft am Wendepunkt: Geopolitische Veränderungen, neue Technologien, neue Kundenbedürfnisse und wachsende Bürokratie fordern uns heraus. Seit über 30 Jahren begleite ich diesen ständigen Wandel - mit Stationen bei Lufthansa, L’TUR und heute Lufthansa City Center.
Mein Fokus: Distribution, Digitalisierung und Veränderungsmanagement – stets mit dem Ziel, neue erfolgreiche Vertriebsmodelle voranzubringen.
Mein Ziel: Ein Reisevertrieb, der seine unternehmerische Verantwortung ernst nimmt, klassische Beratung mit digitalen Services verbindet, Künstliche Intelligenz als Chance begreift, Nachhaltigkeit ernst nimmt und Personalentwicklung oben auf der Agenda hat.
Gesetzliche Rahmenbedingungen sollten den Reisevertrieb stärken statt schwächen: Die bewährte Sicherheit der Pauschalreise gilt es zu bewahren und Kundengelder verlässlich abzusichern. Reisebüros sollten dabei nicht durch zusätzliche Pflichten belastet oder in unfaire Haftungsrisiken gedrängt werden.
Weniger Bürokratie, individuelle Gestaltungsfreiheit, mehr Unternehmertum - das ist mein Credo.
Im DRV will ich eine verlässliche Stimme für den Mittelstand sein, damit wir Herausforderungen nicht nur meistern, sondern eigenverantwortlich Wachstum gestalten - bei Geschäfts- und Urlaubsreisen gleichermaßen.
Seit 30 Jahren arbeite ich in der Touristik, fast 25 Jahre davon als Geschäftsführer im Mittelstand. Diese Erfahrung möchte ich nutzen, um die vielen kleinen und mittleren Reiseveranstalter im DRV mit einer starken Stimme im Präsidium zu vertreten.
Meine Schwerpunkte:
So möchte ich der Säule C im Präsidium Gewicht geben, Brücken bauen zwischen unterschiedlichen Interessen und den Mittelstand nachhaltig stärken.
Mit meiner Vorstandstätigkeit möchte ich auf mittelständischer Wertebasis, die geprägt ist durch Vertrauen, Effizienz und Veränderungswillen, die Arbeit des DRV fördern.
Vertretung nach außen:
Eintreten für die Interessen der Mitglieder gegenüber Stakeholdern im Zusammenwirken mit den DRV-Organen.
Schwerpunkte sind:
To-do’s innerhalb des DRV:
Stärkung des Verbands in Richtung auf eine mitgliederbezogene, transparente, effiziente und außenwirksame Interessenvertretung.
Schwerpunkte sind:
Was will ich im Verband bewegen und für die Branche erreichen?
Welche Themen sollen bei meiner Vorstandsarbeit im Mittelpunkt stehen?
Mit über 30 Jahren internationaler Führungserfahrung in Tourismus und Hospitality stehe ich für strategische Weitsicht, Verlässlichkeit und die Fähigkeit, komplexe Veränderungen erfolgreich zu gestalten. Als CEO von HX treibe ich Innovation und Nachhaltigkeit in einer globalen Branche voran und verbinde wirtschaftliche Stärke mit ökologischer Verantwortung.
Im DRV möchte ich meine internationale Expertise einbringen, um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Mitglieder zu sichern, nachhaltige Standards zu etablieren und die Stimme des deutschen Tourismus auf globaler Ebene zu stärken. Mein Ziel ist es, Orientierung zu geben, Chancen sichtbar zu machen und die Branche als verantwortungsvollen Gestalter der Zukunft zu positionieren.
Weiterdenken. Mitgestalten. Für die Veranstalter, die nicht im Rampenlicht stehen.
Ich kandidiere erneut für den DRV-Vorstand – als Stimme für die vielen kleinen und mittelständischen Reiseveranstalter, die unser Verbandsprofil prägen, aber oft nicht im Rampenlicht stehen.
Seit über elf Jahren vertrete ich genau diese Unternehmen – verlässlich, praxisnah, mit engem Draht zu den Mitgliedern. Ich begrüße neue Gesichter im Verband ausdrücklich. Wandel tut gut.
Aber: Gerade jetzt braucht es eine starke Stimme für die kleineren Player – damit sie nicht untergehen zwischen Skalendiskussionen und Großstrukturen.
Ich stehe für eine modernere, transparentere und offenere Verbandsarbeit. Nachhaltigkeit, Nachwuchsförderung und praxisnahe Positionen bleiben meine Themen.
Veränderung gelingt nur gemeinsam – mit Erfahrung UND neuen Impulsen.
Ich freue mich auf den Dialog – und wenn gewünscht: auf eine weitere aktive Rolle im Vorstand der Säule C.
Wie wir alle im Vorstand der Säule C stehe auch ich für faire Rahmenbedingungen, die einen wirtschaftlichen Erfolg möglich machen. Die dramatische Verkündung großer Fernziele hilft dabei wenig. Dazu brauchen wir einen offenen und partnerschaftlichen Umgang mit den Kolleginnen und Kollegen in der Branche.
Aber wir in der Säule C brauchen und haben oft andere Lösungsansätze als unsere Kollegen in grossen Konzernen und natürlich auch andere Zugänge zu Politik und Verwaltung. Diese anderen Ansätze will ich in den Vorstand und die Arbeit des DRV einbringen.
Täglich müssen wir in der Verbandsarbeit “dicke Bretter bohren“. Das sieht zwar nicht immer publikumswirksam aus, aber nur durch kontinuierliche Sacharbeit von erfahrenen und gut vernetzten Menschen im Vorstand können wir mit dem DRV nachhaltig unsere wirtschaftliche Basis erhalten und stärken.
Dafür bitte ich um Ihr Vertrauen für die nächsten drei Jahre.
Für uns Veranstalter in der Säule C kann ich nützlich sein.
Die Reisewirtschaft ist eine einzigartige Branche. Sie verbindet Menschen und Kulturen und schafft Wertschöpfung im In- und Ausland. Ziel ist es, sie zu stärken und zu sichern. Deshalb engagiere mich seit vielen Jahren im Vorstand des DRV.
Wir befinden uns aktuell im Wandel und müssen diesen aktiv mitgestalten – sei es Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung oder Digitalisierung und Künstliche Intelligenz. Gleichzeitig gilt es, unseren Gästen auch weiterhin sichere und vielfältige Reiseangebote anbieten zu können, die auch preislich attraktiv sind.
Egal ob Reiseorganisation oder -vertrieb: gemeinsam werden wir diesen Wandel positiv gestalten. Voraussetzung hierfür sind jedoch die Rahmenbedingungen, die durch die Politik gesetzt werden – sowohl in Brüssel als auch in Berlin.
Die deutsche Reisewirtschaft ist ein vielfältiger, resilienter und starker Wirtschaftszweig. Dieses Gewicht gilt es gemeinsam als DRV noch stärker gegenüber politischen Entscheidungsträgern darzustellen und mit einer Stimme aufzutreten. So werden wir unsere Branchenziele erreichen.
Der DRV ist Leuchtturm der Reisewirtschaft in Deutschland und starke Stimme für die Interessen unserer Branche.
Mein Anspruch an die Vorstandsarbeit bleibt: Orientierung zu geben und gemeinsam Zukunft aktiv zu gestalten. Dabei geht es nicht nur um den wirtschaftlichen Erfolg des deutschen Tourismus, sondern ebenso um Verantwortung gegenüber Umwelt, Mitarbeitenden und Gesellschaft.
Nachhaltige Entwicklung, attraktive Rahmenbedingungen für Beschäftigte und innovative Impulse sind zentrale Leitlinien, an denen wir unsere Arbeit auch künftig ausrichten sollten. Entscheidend ist dabei die enge Zusammenarbeit innerhalb der Branche sowie eine klare, sichtbare Positionierung gegenüber Politik und Öffentlichkeit. So stärken wir das Vertrauen in die deutsche Reisewirtschaft, sichern ihre Wettbewerbsfähigkeit und schaffen die Grundlage für einen Tourismus, der auch in Zukunft Verantwortung übernimmt und erfolgreich bleibt.
Den Herausforderungen der Branche lässt sich nur im starken Miteinander begegnen. Gemeinsam mit einem vielseitig aufgestellten Vorstand will ich den DRV modernisieren, Prozesse beschleunigen und der Säule E die Sichtbarkeit und Relevanz verschaffen, die ihrer wichtigen Rolle in der Reisekette entspricht.
Mir geht es darum, die richtigen Themen zu fokussieren und Dialogräume zu öffnen: zwischen (Neu-)Mitgliedern und Verband, sowie Politik und Wirtschaft.
Vielfalt und junge Stimmen verdienen mehr Sichtbarkeit, Digitalisierung und Nachhaltigkeit echte Verbindlichkeit.
Ebenso wichtig ist die Zusammenarbeit der Verbände, die die Durchsetzungsfähigkeit der Reisewirtschaft stärkt.
Als neutrale Stimme aus der Säule E ist es meine Stärke, Vertrauen zu schaffen und Veränderungen lösungsorientiert voranzutreiben. Zuhören, Anliegen aufnehmen, konkrete Schritte ableiten – so arbeite ich.
Und mit mehr Transparenz und Beteiligung können wir einen starken, modernen und zukunftsfähigen DRV gestalten.