DIE REISEWIRTSCHAFT - Alle Ziele. Eine Stimme.
Die Reisewirtschaft aktuell
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AUSGABE 10. SEPTEMBER 2020
 

Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,

wer findet den Fehler?
In Bayern gibt es drei Corona-Hotspots. Auf Lanzarote keinen einzigen. Spahn empfiehlt Herbsturlaub in Deutschland. ...und für Lanzarote gibt es eine Reisewarnung? Ist das die neue politische Realität in Deutschland?

Einen zaghaften Schritt in die richtige Richtung macht die Bundesregierung, indem die pauschale Reisewarnung durch einzelne Reise- und Sicherheitshinweise ersetzt wird. Faktisch ändert sich für Urlauber und die Reisewirtschaft allerding nur wenig - die Ungewissheit bleibt und mit ihr viele Reisebeschränkungen. Von Entspannung ist wenig in Sicht.

In Sachen Insolvenzabsicherung scheint das Bundesjustizministerium auf dem falschen Weg zu sein - zumindest, wenn die in den Medien vorgestellten ersten Modell-Vorstellungen stimmen. Auch hier brauchen wir tragfähige und praktikable Lösungen.

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Herzliche Grüße
Ihr DRV-Newsletter-Team

 
 
 

"Zaghafter Schritt in die richtige Richtung"

Das Auswärtige Amt hebt die pauschale Reisewarnung zum 1. Oktober auf - de facto bleibt fast alles beim Alten. „Das ist ein zaghafter Schritt in die richtige Richtung, da die pauschale Warnung durch einzelne Reisehinweise ersetzt wird. Faktisch ändert sich für die Kunden und die Reisewirtschaft leider nur wenig. Es bleibt die Ungewissheit, wann wieder gereist werden kann und wann Unternehmer und Beschäftigte wieder etwas für ihren Lebensunterhalt verdienen können“, sagt der Präsident des Deutschen Reiseverbandes (DRV), Norbert Fiebig.

Hier lesen Sie mehr dazu.

 
 
 

Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft fordern zum Kurswechsel auf

Reisebeschränkungen müssen ausgewogen und verhältnismäßig sein.

Gemeinsam mit sechs Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft haben wir die Bundesregierung zu einem Kurswechsel bei Beschränkungen von Auslandsreisen aufgefordert. Die verlängerten und ausgeweiteten Einschränkungen haben vielfältige negative wirtschaftliche Auswirkungen, die weit über den Tourismus hinausgingen, heißt es in einem gemeinsamen Papier mit DIHK, BDA, BDI, Dehoga, HDE und ZDH.

Hier geht es zum Papier.

 
 
 

Der Finca-Urlaub ist nicht gefährlicher als eine S-Bahnfahrt in Berlin

Dirk Inger, Hauptgeschäftsführer des DRV, im Interview mit Welt TV zur Aufforderung von Gesundheitsminister Spahn, den Herbsturlaub in Deutschland zu verbringen.

Hier können Sie sich das Interview in voller Länge anschauen.

 
 
 

Reisewarnung für die gesamten Kanaren ist nicht verhältnismäßig

Die Anfang September ausgesprochene Reisewarnung für die Kanaren ist ein herber Schlag für die Reisewirtschaft. Die kanarischen Inseln sind derzeit bei den Reisenden sehr beliebt und auch für die nächsten Wochen gut gebucht, viele Kunden haben nach der Reisewarnung für die Balearen auf die Kanaren umgebucht. Wieder einmal zeigt sich, dass eine klare und kluge Teststrategie der Bundesregierung notwendig ist.

Lesen Sie hier mehr dazu.

 
 
 

Insolvenzabsicherung - falsche Richtung?

Sollte das im aktuellen Spiegel beschriebene Modell des Bundesjustizministeriums zur Neuregelung des Insolvenzschutzes bei Pauschalreisen stimmen, steht die bewährte und für die Kunden vorteilhafte Pauschalreise vor dem Aus. Die skizierten Pläne gehen in die falsche Richtung.

Das Bundesjustizministerium verkennt die wirtschaftliche Situation der Reisebranche: Die Unternehmen wurden von Corona mit voller Wucht getroffen und von wirtschaftlicher Erholung kann bei Weitem noch keine Rede sein.

Jetzt heißt es, eine tragfähige und praktikable Lösung zu finden und die wirtschaftliche Realität zu berücksichtigen.

 
 
 

tourismus-azubi.de in neuem Look

Mit einer Mischung aus Fakten zur Ausbildung und einer emotionalen Bildwelt rund um das Reisen wirbt der DRV für einen Einstieg in die schönste Branche der Welt. Herzstück von tourismus-azubi.de ist eine für Unternehmen und angehende Azubis kostenfreie Ausbildungsplatzbörse.

Unter dem Motto „Komm mit in die schönste Branche der Welt“ informiert tourismus-azubi.de über die wichtigsten Aufgabenfelder von Tourismuskaufleuten und beantwortet häufig gestellte Fragen.

Hier lesen Sie mehr dazu.

 
 
 

Praktikumsplätze für angehende Servicekaufleute für Luftverkehr gesucht

Die BFT Berufsschule für Tourismus bietet eine schulische Ausbildung zur/zum Servicekaufmann/-frau im Luftverkehr (IHK) an. Die Ausbildung dauert 2,5 Jahre. Davon leisten die SchülerInnen insgesamt 11 Monate Praktikum ab. Aktuell sucht die BFT Praktikumsplätze für möglichst 10 Monate am Flughafen, bei einer Airline oder bei einer Abfertigungsfirma. Für UmschülerInnen werden weitere Praktikumsplätze gesucht, insgesamt für sechs Monate oder für zwei Mal drei Monate – jeweils ab November und bundesweit.

Bitte wenden Sie sich an Jasper Tautz, Bereichsleiter für Berufsausbildung, BFT über tautz@bft.berlin

 
 
 

Trotz Corona: Nachhaltigkeit wird laut jedem dritten Dienstreisenden wichtiger

Bis zum Beginn des Jahres war das Thema Nachhaltigkeit in aller Munde – auch bei Geschäftsreisenden. Dann kam Corona und verschob die Prioritäten: Über die Hälfte der Geschäftsreisenden meint nun, dass unterwegs künftig weniger Wert auf Nachhaltigkeit gelegt werden wird. Immerhin 36 Prozent sind überzeugt, dass die Bedeutung steigen wird, und 11 Prozent glauben, dass sich nichts verändern wird - so die Ergebnisse der aktuellen Studie „Chefsache Business Travel 2020“.

 

 

 
 
 

Wie Reisebüros IATA-Agent werden können

IATA bietet Webseminare zu Akkreditierungsmodellen

Die Weltluftfahrtorganisation IATA bietet an verschiedenen Terminen Webseminare an, um die verschiedenen IATA-Vertriebslösungen für Reisebüros zu erläutern. Vorgestellt werden verschiedene Akkreditierungsmodelle, die es Agenturen ermöglichen, IATA-Agent zu werden. Zudem hat die IATA ein neues Akkreditierungsmodell ‚GoLite‘ auf den Markt gebracht, welches einen vereinfachten Einstieg in den BSP erlaubt.

Termine und Anmeldungen finden Sie hier

 
 
 

DRV in den Medien

 

SAT1: Hoffnungsschimmer: Ende pauschaler Reisewarnung

WAZ: Ungewissheit bleibt auch nach Ende pauschaler Reisewarnung

Deutsche Welle: Pauschale Reisewarnung gilt bis Ende September

Bild: Für 160 Länder - Pauschale Reisewarnung wird aufgehoben

Welt TV: „Der Finca-Urlaub ist nicht gefährlicher als eine S-Bahnfahrt in Berlin“

Deutschlandfunk: Fiebig (DRV): Der Politik fehlt eine Strategie für die Reisewirtschaft

Hasepost: DRV-Präsident sieht Quarantäneregel als “Lockdown der Reisebranche”

Hürriyet.de: DRV: “Schlingerkurs” bei Corona-Regeln schadet Reisebranche und Geschäftsreisen

RND: Reisewarnung für die Kanaren: Ein Schock für die Inselgruppe

rbb Inforadio: DRV: Zielgenauer nach Infektionsherden schauen

Handelsblatt: Reiseverband kritisiert Reisewarnung für Kanaren - herber Schlag

FAZ: Deutscher Reiseverband kritisiert Warnung für Kanaren

 
 

Im Fokus Wirtschaftskriminalität

Aus dem Jahresbericht 2019 der Wettbewerbszentrae

 
Folge 3: Verstöße aus dem Bereich der Reisevermittler
 

Unsere Seminar-Highlights

 
 

Impressum

Deutscher Reiseverband e.V. (DRV), Lietzenburger Straße 99, 10707 Berlin, T +49 30 28406-0, info@drv.de

Vertretungsberechtigung: Der Verband wird rechtsgeschäftlich vertreten durch den Präsidenten gemeinsam mit einem Präsidiumsmitglied oder von zwei Präsidiumsmitgliedern. Mitglieder des DRV-Präsidiums sind Präsident Norbert Fiebig (Frankfurt a. M.), Vizepräsident Ralf Hieke (Ibbenbüren), Vizepräsident Andreas Heimann (Frankfurt a. M.), Vizepräsident Johannes Zurnieden (Bonn), Vizepräsident Mark Tantz (Frankfurt a. M.), Vizepräsidentin Ulrike Katz (Berlin) und Finanzvorständin Dr. Ute Dallmeier (Mönchengladbach).

Vereinsregister: Amtsgericht Berlin-Charlottenburg, 25302 Nz
Geschäftsführung: Dirk Inger, Hauptgeschäftsführer, Berlin

Registrierte Interessenvertretung – R002668 Lobbyregister beim Deutschen Bundestag – unterliegt dem gesetzlichen Verhaltenskodex des LobbyRG.

Inhaltlich verantwortlich gemäß § 55 Abs. 2 Rundfunkstaatsvertrag: Torsten Schäfer, Leiter Kommunikation

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