AUSGABE 19. JUNI 2015
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Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, rund 1,6 Milliarden Euro für Gewerbesteuer-Nachzahlungen bzw. Rückstellungen sowie jährliche Mehrkosten von 230 Millionen Euro bedrohen das Geschäft deutscher Reiseveranstalter. Neben den großen Anbietern befürchtet vor allem der Mittelstand gravierende Auswirkungen bei der gewerbesteuerlichen Hinzurechnung von Übernachtungsleistungen. Dieses Thema entwickelt sich zur Hängepartie und stellt – wenn nicht bald gehandelt wird – den Standort Deutschland in Frage. In der neusten Ausgabe der DRV-Politikthemen 02-2015 schlagen zahlreiche mittelständische Reiseveranstalter jetzt Alarm: Sie sehen das erfolgreiche Modell der Veranstalterreise durch die zu erwartenden Gewerbesteuer-Nachzahlungen und Rückstellungen akut gefährdet. Die Anbieter beklagen zudem, dass sie möglicherweise gezwungen sein werden, ihr Geschäft ins Ausland zu verlagern. Die Einnahmen aus der Gewerbesteuer sollen direkt in die Haushalte der Städte und Gemeinden fließen. Doch wem ist geholfen, wenn die zusätzliche Steuerlast Reiseunternehmen existentiell bedroht oder Veranstalter ihr Geschäft ins Ausland verlagern, um der Zusatzbelastung zu entgehen? Dann fließen nämlich gar keine Steuern mehr in die kommunalen Kassen. Weitere Details dazu in den aktuellen DRV-Politikthemen. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre! Ihre DRV-Newsletter-Redaktion |
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