Weltweite Reisewarnung verlängert

Das sagt DRV-Präsident Norbert Fiebig

 

Aktuelles | Politik

"Mit der Verlängerung der weltweiten Reisewarnung für Auslandsreisen bis Mitte Juni wurde eine verantwortungsvolle Entscheidung getroffen, bei der die Gesundheit und Sicherheit der Bevölkerung im Mittelpunkt steht. Damit haben die Reiseveranstalter in Deutschland eine gewisse Planungssicherheit – Reisen bis zu diesem Termin werden jetzt sukzessive abgesagt und die Kunden entsprechend informiert werden. Durch diese Entscheidung wird den Reisebüros und Reiseveranstaltern jedoch für weitere sechs Wochen die Geschäftsgrundlage entzogen. Damit ist völlig klar: Die Reisewirtschaft braucht dringend zielgenaue Hilfsprogramme.

Wir geben den Sommerurlaub nach wie vor nicht verloren. Sobald es die Entwicklung der Corona-Pandemie erlaubt, werden Reisen zunächst in Deutschland schrittweise möglich sein. Danach werden sukzessive auch Reisen in weitere Länder in Europa folgen, sofern es dort ähnliche Bedingungen gibt wie in Deutschland. Wichtig ist, sobald wie möglich zu differenzierten Reisehinweisen für einzelne Länder zu kommen, um den individuellen Entwicklungen Rechnung zu tragen. Darüber hinaus muss auch die Einreise-Quarantäne von 14 Tagen aufgehoben werden, sobald touristische Reisen ins Ausland wieder möglich sind.

Voraussetzung für jede Lockerung ist, dass notwendige Hygiene- und Sicherheitsvorkehrungen bestehen. An entsprechenden Konzepten arbeitet die gesamte Reisewirtschaft mit Hochdruck."

 

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